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Inhaltsverzeichnis

Mary Smith I.

Sie ist das Glanzstück der Parish Trading Company und das derzeit größte Schiff im Commonwealth. Gemeint ist Mary Smith, die Erste. In Auftrag gegeben wurde sie 87 nach Garvens Erscheinen und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Parish Trading Company und dem Gouverneursrat der Parish unter Gouverneur Adam Smith III. Ihre Fertigstellung wurde 99 nach Garvens Erscheinen abgeschlossen. Somit konnte der Zeitplan, das Schiff bis zur 100-Jahrfeier fertig zu stellen, erfolgreich eingehalten werden. Benannt wurde sie nach Gouverneur Smith erstgeborene Tochter Mary. Gouverneur Smith ist der größte private Geldgeber und das Gesicht hinter diesem unglaublichen Projekt.

Was ist die Mary Smith I.?

Konzipiert wurde die Mary Smith I. als Vergnügungs- und Präsentationsschiff. In ihrem monströsen Bauch sind ein Hotel, mehrere Freizeitanlagen, privat verpachtete Wohneinheiten, eine Handelspassage, eine eigene Kaserne des Trading Marine Corps, ein Hospital, ein Geldhaus, verschiedene Handwerksbetriebe und riesige Lagerflächen untergebracht. Ihr Liegeplatz ist in der Bucht von Paradise Bay. Für den Bau der Mary Smith wurde ein Großteil der Bucht fast acht Jahre lang trockengelegt. Gerüchten zufolge soll der Bau der Mary Smith, I. über zehn Millionen Reales gekostet haben.

Die meisten Seeleute wissen nicht einmal, wie viele Nullen eine Million hat.

Die offizielle Eröffnungsfeier wird zur 100-Jahrfeier veranstaltet, auch wenn das Schiff schon fertig gebaut und einsatzbereit ist. Eingeladen auf die obere Ebene sind alle Patrizier- und Königshäuser, die angesehensten Handelskontore, Gildenvorsteher, Commodore, angesehene Kapitäne und Offiziere aus dem Commonwealth. Für wohlhabende Bürger des Commonwealth gibt es zudem eine Feier in den unteren Ebenen, mit Führung durch die öffentlichen Bereiche und einem großem Bankett. 2.000 Reales kostet der Eintritt. Viele tausend Besucher von allen Inseln und jeder Spezies werden zu dieser zweitägigen Feier erwartet.

Aufbau der Mary Smith I.

Kein Schiff kann es bisher mit der Größe der Mary Smith I. aufnehmen und es wird wohl auch einige Zeit keine Konkurrenz geben. Zuallererst sei gesagt, dass dieses Schiff ausschließlich in der Bucht von Paradise Bay vor Anker liegt und nicht darauf ausgelegt wurde, große Strecken zu überwinden. Sie kann schwimmen, allerdings schafft sie nur wenige Meilen am Tag und wie sturmtauglich sie auf offener See ist, wurde ebenfalls nie getestet.

Von Bug bis Heck misst die Mary Smith deutlich über 350 Meter und von Steuerbord nach Backbord mehr als 60 Meter. Von der Wasserlinie bis zur Spitze des höchsten der drei Türme werden über 130 Meter erreicht. In ihrer Mitte befinden sich drei große Türme. Hier befinden sich private Räumlichkeiten des Gouverneurs und des Parish Rats sowie eine private Gourmetküche und Banketträume. Auf dem Oberdeck gibt es eine Parkanlage mit Wasserspiel, Liegen und Palmen sowie einen kleinen Zoo exotischer Tiere des Commonwealth. Ein Theater im Heckbereich bietet den Schönen und Reichen Schauspiel und Musik. Am Oberdeck gibt es je Breitseite 20 Kanonen. Eine geringe Anzahl, aber der Mary Smith stehen viele weitere Schiffe unterstützend zur Seite und die Bewaffnung hat aufgrund der großen Höhe eine beachtliche Reichweite.

Die unteren fünf Decks liegen unterhalb der Wasserlinie und dienen als Lagerfläche für die unzähligen Waren, die auf diesem riesigen Schiff benötigt werden. Zudem befinden sich hier auch die Schlafplätze der Angestellten der Mary Smith. Das Deck auf Wasserlinie ist eine technische Meisterleistung. Es kann ausgeklappt werden und öffnet die untere Breitseite des Schiffs. So können Schiffe und Anleger direkt andocken und Waren an der Handelspassage löschen. Bei starkem Seegang in der Bucht wird die Breitseite über Flaschenzüge und mechanische Anlagen hochgefahren, um eindringendes Wasser zu verhindern. Auf diesem Deck bieten verschiedene Händler ihre Waren an und einige der besten Handwerker ihre Dienstleistungen. Wenn etwas im Commonwealth gehandelt wird, dann findet es sich auf diesem Markt. Auch die seltensten Waren wie flüssiges Gaia, Petri-Holz oder Gaiall kann hier zu horrenden Preisen erworben werden. Drei Etagen unterhalb des Oberdecks nimmt das Hotel Akia‘Tobeo (Elfisch für „Geruhsame Nacht“) ein. Über 1.000 Zimmer, 20 exklusive Suiten, mehrere Banketträume, drei Tavernen, Spielsalons, Badehäuser und Tanzzimmer werden hier angeboten – und außerdem eine große Speisen- und Getränkeauswahl, wenn nicht sogar die größte Auswahl im Commonwealth. Ein einfaches Zimmer inklusive Speisen und Getränke fängt bei 100 Reales an. Eine Suite liegt mit allem bei etwa 1.000 Reales die Nacht. Geführt wird das Hotel von der Liama Isabelle de La Vega. Die restlichen vier Etagen sind hauptsächlich Wohneinheiten.

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